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Taiwan-Expeditionen
Taiwan ist ein östlich des chinesischen Festlandes gelegener Inselstaat im Westpazifik. Im Westen wird Taiwan durch die 130 km breite Taiwan-Straße vom Festland getrennt. Im Norden liegt das flache Ostchinesische Meer, im Osten die Philippinensee. Südlich von Taiwan liegt die die Meeres-Straße von Luzon, welche das Land vom nördlichen Teil der Philippinen trennt. Die Republik besteht aus der Hauptinsel Taiwan, den Penghu-Inseln, der Inseln Quemoy und den Matsu-Inseln. Insgesamt umfasst das Staatsgebiet 85 Inseln. Die Hauptinsel Taiwan hat eine maximale Ausdehnung von knapp 400 km und eine Breite von etwa 140 km und entspricht damit rund einem Zehntel der Gesamtfläche Deutschlands.
Der Großteil der Insel Taiwans ist hauptsächlich durch schroffe Gebirgszüge geprägt. Diese leiten im Landesinneren sowie vor allem im Westen der Insel in flache, sanft hügelige Schwemm- und Küstenebenen über. Der stark besiedelte, schmale Küstenstreifen im Westen erreicht eine Ausdehnung von maximal 40 km und geht Richtung Osten in sanftes Hügelland über. Der Osten und das Zentrum der Insel werden von drei annähernd parallel von Nord nach Süd verlaufenden Gebirgszügen vulkanischen Ursprungs eingenommen, die auf Höhen bis über 3.000 m ansteigen: das Chungyang-Gebirge, das Haian-Gebirge sowie das Taitung-Gebirge. Im Chungyang-Gebirge, das sich östlich an das Hügelland anschließt, liegen rund 200 Gipfel, die eine Höhe von über 3.000 m aufweisen. Hier befindet sich auch die höchste Erhebung der Insel – der Yu Shan (Jadeberg) mit einer Höhe von 3.997 m. Nordöstlich reicht das Zentralgebirge bis an den Pazifik. Der Taitung-Graben trennt das Chungyang-Gebirge vom weiter östlich liegenden Haian-Gebirge, das nach Osten ins Taitung-Gebirge übergeht. Charakteristisch sind die zum Pazifik steil abfallenden Flanken, die teilweise bis zu 700 m hohe Klippen bilden. Die Gebirge werden durch zahlreiche Quertäler zergliedert, die meist sehr schmal und von steil ansteigenden Flanken gekennzeichnet sind. Diese wurden teilweise bis zu einer Höhe von 2.000 m terrassiert, um sie für Tee- und Obstanbau nutzbar zu machen. An der Ostküste der Insel befindet sich eine der Hauptnaturattraktionen Taiwans – die Tarokoschlucht. In diese etwa 20 km lange Schlucht hat sich der Fluss 600 m tief in den Granit- und Marmorfelsen eingeschnitten und eine Naturlandschaft mit atemberaubenden Wasserfällen, Hängebrücken, Marmor-Felsformationen und steilen, bewaldeten Bergflanken geschaffen. Das Klima im Norden der Insel ist subtropisch und im Süden eher tropisch, mit Temperaturen bis zu 30 °C in den Sommermonaten und etwa 15 °C in den Wintermonaten. Charakteristisch sind heiße Sommer und warme Winter, wobei die Temperaturen von Norden nach Süden leicht ansteigen. Der Norden Taiwans liegt im Einflussbereich des Nordwestmonsuns, der sich in der Zeit von November bis Februar auf das Inselklima auswirkt. Dabei kommt es zu geringen, jedoch unter Umständen länger andauernden Regenfällen. Der Südwestmonsun, der den Süden der Insel beeinflusst, bringt in den Monaten von April bis September kurze, starke Regenfälle in den Nachmittagsstunden. Der Niederschlag, vor allen in den Höhenlagen der Insel ist mit mehr als 3.000 mm Niederschlag sehr hoch. Etliche Gipfel sind in den Wintermonaten meist durchgehend von Schnee bedeckt. Die angenehmsten Reisezeiten sind das Frühjahr (von März bis Mai) sowie der Herbst (von September bis November).
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